Dreiklang der klimagerechten Stadt

… Stadterneuerung

Bei vielen Gebäuden ist ein Sanierungsstau zu erkennen. So ist es gerade auch aus der Perspektive der energetischen Stadterneuerung ein guter Zeitpunkt städtebauliche, bestandssichernde Sanierungen mit einer energetischen Aufwertung zu verbinden.

… unter Nutzung der Klimaschutzpotenziale

Das Solarkataster Hessen zeigt zahlreiche Dachflächen, die für die Nutzung der Sonnenergie geeignet sind und großes Potential zur Stromgewinnung mit Eigennutzung vor Ort haben.

Die Ermittlung technischer und wirtschaftlicher Energieeinspar- und Energieeffizienzpotenziale steht im Fokus. Aber auch mit welchen Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig Treibhausgasemissionen reduziert werden können.

… und Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Hitzestress ist eine der größten Beeinträchtigungen der Lebensqualität in der Stadt. Dieser entsteht beispielweise  durch versiegelte Verkehrsflächen, aufheizen von Gebäuden oder fehlende innerörtliche Begrünung. Daher müssen Potenziale zur Verminderung von Hitze / Hitzeinseln bei der Stadterneuerung genutzt werden.

Wassermangel und Überflutungsrisiken müssen bei der Stadterneuerung integriert mit bekämpft werden (wassersensible Stadtentwicklung, Schwammstadt).